Eine einfache Idee. Eine nahtlose Integration. Eine großartige Partnerschaft. Geneva Ski Storage hilft seinen Kunden, ihre Skiausrüstung am Flughafen von Zürich und Genf zu lagern und somit unnötigen Ärger und Kosten für mehrere Flüge mit viel Gepäck zu vermeiden. Letztes Jahr integrierten sie die Tapkey-Technologie in ihr Buchungssystem und entwickelten ein einfaches Schließfach, das mit der Tapkey-App entsperrt werden kann. Genau hier beginnt die Erfolgsgeschichte. 

Mit Sitz am Genfer und Züricher Flughafen funktioniert das Geneva Ski Storage wie ein Parkservice für – hauptsächlich Briten –, die zwei-bis dreimal im Jahr zum Skifahren fliegen. Bei der Abreise lassen Kunden ihre Skier am Flughafen, reisen mit minimalem Aufwand nach Hause und bei der Rückkehr ist die Ausrüstung einsatzbereit. Die Hauptidee ist: Unkompliziertes Reisen mit höchstmöglichem Komfort, inklusive Kosteneinsparungen.

Die Mitarbeiter verteilen die Ausrüstung bei Ankunft der Kunden und verabschieden sie bei ihrer Abreise. Dies alles funktioniert gut, wenn Kunden zu ähnlichen Zeiten ankommen. Mit einer zunehmenden Verlagerung des Marktes hin zu langen Wochenenden und Reisen in der Wochenmitte und Kunden, die flexibler reisen möchten, wird der Personalaufwand vor Ort intensiv, kostspielig und unpraktisch.

Mit Tapkey integrieren 

Aus diesem Grund machten sie sich auf die Suche nach einer automatisierten Lösung. Mit Tapkey konnten sie einen digitalen Schließfachdienst starten. 

„Ohne vorherige Erfahrung in diesem Bereich suchten wir nach Unterstützung. Wir brauchten die Hilfe von Softwareentwicklern, mussten uns mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen und das Potenzial des Dienstes verstehen. Tapkey half uns dabei, ohne zu fragen. Innerhalb weniger Wochen konnten wir einen Prototyp erstellen und das Potenzial des Systems bewerten. Nach ein paar Monaten hatten wir ein Live-System für unsere Kunden im Einsatz. “, erklärt CEO, Joe Salmon, warum sie sich für Tapkey entschieden.

Sie entwarfen eine einfache Schließfacheinheit für Ski und Snowboards und übernahmen sofort die Tapkey-App. Mit minimalen Änderungen an ihrem Buchungssystem betreiben sie innerhalb weniger Wochen einen Klick- und Abholservice.

„Die Dokumentation von API und Mobile SDK ist detailliert und deshalb hat alles sehr reibungslos funktioniert. Ich habe in der Vergangenheit mit SDK-Integrationen gearbeitet und und beim Umgang mit neuen Systemen gibt es meistens Bedenken. Unsere Beziehung zu Tapkey gab uns von Anfang an Zuversicht und Sicherheit. Das schätzen wir sehr. “, Joe Salmon über die Partnerschaft mit Tapkey.

Schließfächer mit Smartphone öffnen

Das Buchungssystem ist einfach und kümmert sich um Ankünfte und Abflüge von Kunden. Kunden buchen online und teilen somit ihr festgelegtes Anreisedatum mit. In der Zwischenzeit weist das Backend dem Kunden automatisch ein Schließfach zu –  je nach Ankunftszeit. Das Personal fährt am Anreisetag der Kunden mit der Ausrüstung zum Flughafen und legt es ins jeweilige Schließfach. Eine API-Anfrage verfolgt Flugzeiten und Verspätungen. Bei der Ankunft erhalten Nutzer eine Textnachricht, wo sich die Schließfächer befinden und welches Schließfach sie öffnen müssen. Kunden verwenden die Tapkey-App auf ihrem Smartphone, um die Türe zu entsperren.

Screenshot des Buchungssystems
 

 

Für Kunden, die nach Hause fliegen, läuft der Prozess rückwärts. Wenn die Schließfächer voll sind und die Nachfrage hoch ist, beauftragen sie einen Mitarbeiter zur manuellen Unterstützung.

Businessmodelle adaptieren 

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich die Saison für das Geneva Ski Storage verkürzt. Flughäfen erlebten die ersten, signifikanten Änderungen im Betrieb. In der kurzen Zeit, die die Schließfächer in Betrieb waren, war das Kundenfeedback sehr positiv. Die Tapkey-App konnte ausführlich getestet werden und die User Experience war einwandfrei. Das Unternehmen konnte eine deutliche Verbesserung der Effizienz verzeichnen und dadurch Kosten einsparen. Der Service wird nun für die kommende Saison 20/21 um mehr Schließfächer erweitert und auch auf Flughäfen in Italien, Österreich und Frankreich ausgedehnt, um ein Netzwerk von Schließfächern zu schaffen.

Trotzdem wehrt sich die Branche. Skifahrer sind entschlossener denn je, zurück auf die Piste zu kommen. Aus diesem Grund wird ein neuer Dienst, namens Ski Drop, gelauncht. Während sich Ski Storage an Skifahrer richtet, die eigenes Equipment besitzen; richtet sich Ski Drop an Skifahrer, die ihre Ausrüstung mieten. Das Konzept bleibt gleich: Ein digitales Schließfach direkt im Skigebiet, wo die Skier oder das Snowboard deponiert werden. Mit den Ski Drop-Schließfächern können Mieter ihre Ausrüstung nach Beendigung ihres Urlaubs einfach zurückgeben. Keine Warteschlangen im Shop und der Möglichkeit, die Skier an mehreren Standorten abzugeben. Es ist eine einfache, moderne Lösung für einen Mietprozess – ohne Gedränge zu Spitzenzeiten. Dies trägt nicht nur zur Effizienz bei, sondern bietet in der aktuellen Situation auch eine neue berührungslose Lösung, um Rental Shops zu unterstützen und ein sicheres Umfeld in den Bergen zu schaffen.

Im Interview mit Joe Salmon, CEO | Geneva Ski Storage

Joe Salmon

Joe zog 2013 in die Schweizer Alpen, nachdem er ein erfolgreiches Flughafen-Transferunternehmen mit Sitz in Genf gegründet hatte. Nachdem er vier Jahre in und um Skigebiete gelebt hatte, konzentrierte er sich auf Startups, die sich mit Problemen in der Skibranche befassen. Derzeit ist er CEO von Geneva Ski Storage, Ski Drop und Haute Digital. 

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